Sonntag, 17. Januar 2010

20. Dezember 2008: New York, New York

Es ist schon fast eine Plattitüde, aber dennoch wahr: Berlin ist das New York der Nullerjahre. Daher widmeten wir dieser großartigen Stadt einen Nachmittag.

In Wirklichkeit wurde daraus eher ein Nachdenken über Ost- und Westküste und amerikanische Mythen. So las der Lyriker, Essayist und Herausgeber Ron Winkler, einer der besten Kenner der amerikanischen zeitgenössischen Lyrik (Herausgeber von "Schwerkraft. Junge amerikanische Lyrik", Jung und Jung, 2007),neue Übersetzungen der US- amerikanischen Dichter Jeffrey McDaniel und Rachel Zucker. Natürlich gabs auch frische Winkler-Gedichte zu New York, unterlegt mit einer Diashow seiner Fotos - und eine Vorführung von Poetry Videos, etwa das "Foxhole Manifesto".



Was wären die USA ohne die Westküste? Hollywood, Blumenkinder, kalifornische Rosinen? Paul Brodowsky, Prosa-Autor und Dramatiker, war im Sommer 2008 Stipendiat der Villa Aurora im kalifornischen Santa Monica und brachte ein dort begonnenes Manuskript mit, das vor allem beim Autofahren enstanden war, eingesprochen in ein Diktiergerät. Ja, ums Autofahren ging es durchaus. Aber auch um die Grenze zu Mexiko.


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