Sonntag, 17. Januar 2010

28. März: Deutsch-deutsch



Auch die Autoren der näheren Berliner Umgebung sollten gehört werden: Ambros Waibel las eine neue Kurzgeschichte, die sich als deutsch-deutscher Grenzessay (Stichwort: Grenzlandfahrten) entpuppte, und Mia Frimmer, Hörspieltexterin der freien Hörspielszene, präsentierte Hörbeispiele und las Texte über Monster, Sex und Fernsehen.

Ambros Waibel wurde 1968 in München geboren, studierte an drei Orten italienische und deutsche Literatur, arbeitete fürs Theater und hat mehrere Bücher veröffentlicht, die meisten davon im Verbrecher Verlag. Zuletzt erschien "Leben Lums". Ambros, der auch Vater zweier Kinder ist und in Berlin lebt, arbeitet außerdem als Meinungsredakteur der taz.

Mia Frimmer wurde 1970 unter anderem Namen geboren (ich habe sie aber an ihrer Stimme erkannt!) und studierte später Anglistik, Theater- und Literaturwissenschaften in London und Berlin. Sie machte ebenfalls Theater, später auch Film. Sie arbeitete in der Hörspielredaktion von Deutschland Radio Berlin und der Feature-Redaktion vom RBB. Seitdem schreibt sie Texte, besonders Hörspieltexte, 2002 gewann sie mit „Klappe zu. Affe tot“ den Karlsruher Hörspielpreis „Rote Röhre“. Sie lebt natürlich auch in Berlin.

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